
Kommunales
Brunner und Blum empfehlen CDU-Mann
RAMSEN: Christel Pätzold (SPD) und Wolfgang Steitz (CDU) schaffen den Sprung in die Stichwahl für das Ortsbürgermeisteramt
Wolfgang Steitz (CDU) und Christel Pätzold (SPD) haben den Einzug in die Stichwahl für das Amt des Ortsbürgermeisters der Gemeinde Ramsen am 14. November geschafft. Erwartungsgemäß konnte sich im ersten Wahlgang keiner der vier Bewerber durchsetzen.
Von 1490 Wahlberechtigten gingen 931 zur Urne, was einer Wahlbeteiligung von 62,5 Prozent entspricht. Auf Wolfgang Steitz (CDU) entfielen 406 Stimmen, auf Christel Pätzold (SPD) 267 Stimmen, Franz Blum (FWG) konnte 164 Wähler überzeugen und auf den freien Bewerber Hans-Joachim Brunner entfielen 67 Stimmen.
Gewählt wurde in Ramsen wie immer in zwei Wahlbezirken, in denen die Prozentanteile der Bewerber fast annähernd gleich ausfielen. Bei der Auszählung war schnell klar, dass die drei Bewerber der etablierten Parteien und Gruppen die beiden Vertreter in der Stichwahl stellen werden. Nach der Auszählung machte sich verhaltene Freude bei SPD und CDU breit, während die FWG-Vertreter ganz offen ihre Enttäuschung zeigten.
Als Ersten befragte die RHEINPFALZ nach dem Bekanntwerden des Ergebnisses Hans-Joachim Brunner. „Ich bin froh, dass es vorbei ist, aber ich bin auch zufrieden mit dem Ergebnis und bereue nicht, dass ich angetreten bin. Das war eine wichtige Lebenserfahrung", wertete Brunner den Wahlausgang. „Es ist bekannt, dass ich der CDU nahe stehe, deshalb empfehle ich meinen Wählern, denen ich für ihre Unterstützung danke, beim zweiten Wahlgang Wolfgang Steitz zu wählen."
„Ich bin enttäuscht, mein Ziel war eindeutig in die Stichwahl einzuziehen", äußerte sich FWG-Bewerber Franz Blum, der vermutete, dass es „den großen Volksparteien gelungen ist, ihre Wähler für ihre Kandidaten zu mobilisieren". Blum ist mit einer Empfehlung an seine Wähler schnell bei der Hand und findet Rückendeckung seiner FWG-Kollegen. „Wir empfehlen nach dem Wahlausgang jetzt Wolfgang Steitz zu unterstützen", teilt er nach kurzer Absprache mit FWG-Ratsmitgliedern mit.
„Das Ergebnis hat mich positiv überrascht, jetzt ist es mein Ziel, die Stichwahl zu gewinnen", sagte Wolfgang Steitz. Dass die FWG ihre Wähler aufruft, ihn zu unterstützen, wundert Steitz nicht, „es hat im Vorfeld der Wahl Gespräche gegeben", räumte er ein.
Als „persönlichen Erfolg" wertet Christel Pätzold den Wahlausgang und ihren Einzug in die Stichwahl. „Ich bin zufrieden und werde jetzt noch einmal intensiv in den Wahlkampf einsteigen, denn das Ziel bleibt weiterhin, die Wahl zu gewinnen", so die SPD-Kandidatin, die immerhin noch die Chance hat, die erste Ortsbürgermeisterin in der Geschichte der Stumpfwaldgemeinde Ramsen zu werden. (jös)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Unterhaardter Rundschau
Ausgabe: Nr.254
Datum: Dienstag, den 02. November 2010
Seite: Nr.29
"Deep-Link"-Referenznummer: '6984151'
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